FREEDIVE YOUR LIFE
GRENZEN FREEDIVING LIFE
GRENZEN ERFAHREN. GELASSENHEIT GEWINNEN.
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„Wenn Zahlen keine Rolle mehr spielen“
Verlust eines geliebten Menschen, finanzielle Engpässe, persönliches Scheitern, Zurückweisung, Erwartungsdruck, Existenzängste... Momente die mich noch vor ein paar Jahren zurückgeworfen haben, begegne ich heute mit einer inneren Gelassenheit. Wir alle stoßen an Grenzen, ob sie uns jedoch blockieren oder gar zurückwerfen liegt an uns selbst.
Wie können wir aber diese Grenzen nutzen um Gelassenheit zu gewinnen?
Welche Möglichkeiten gibt es mit den eigenen Grenzen umzugehen?
Und wie kann ich aus all dem Kraft ziehen?
Seit nun mehr als vier Jahren arbeite ich aktiv als Coach und Apnoelehrer mit Menschen in verschiedensten Lebenslagen. Von Kindern bis Rentnern, Studenten bis Geschäftsführern und Hobby- bis Spitzensportlern. Dabei haben sich immer die gleichen Muster gezeigt die zu Blockaden, Angstzuständen oder den Verlust des inneren Antriebs geführt haben. Diese Erfahrungen unterstützen mich nicht nur dabei meine Workshops und Coachings stetig zu verbessern, sondern auch weiter an mir selbst zu arbeiten.
Selbstreflektion und das Annähern an neue Grenzen sind dabei meine Waffen der Wahl. Welche Techniken mir dabei helfen, täglich einen Schritt voran zu kommen, möchte ich dir nun im Detail erläutern.
In den folgenden sieben Punkten zeige ich dir wie ich es geschafft habe, meine Grenzerfahrungen so zu nutzen, dass ich ihnen heute mit einer positiven Gelassenheit begegne. KONFRONTATION MIT DEN EIGENEN ÄNGSTEN Wann, wo und wie begegnen dir Ängste? Ein paar dieser Ängste sind dir sicherlich klar. Andere hingegen hast du gelernt zu kontrollieren oder zu umgehen. Diese Verhaltensweisen verschieben die Ängste jedoch nur für den Moment. Möchtest du deine Ängste aber langfristig meistern, geht es nicht anders als dass du dich mit deinen Ängsten konfrontierst.Ja, das ging bisher sicherlich auch anders, aber wie?
Kennst du dieses Unwohlsein, welches sich einstellt sobald du dich einem Ort oder Zeitpunkt näherst indem sich diese Angst wieder zeigt? Die Prüfung am nächsten Morgen, das Meeting mit dem Chef, der Blick in die Tiefe... All diesen Momenten kannst du mit Gelassenheit begegnen. Was du dazu brauchst sind „der Wille etwas zu ändern“, „eine Konfrontation mit deinen Ängsten“, „Akzeptanz deiner Gefühle“ und „Loslassen“ statt dagegen anzukämpfen. Ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein. Heute begegne ich meinen Ängsten mit dem Wissen sie meistern zu können. Geiles Gefühl! HÖHERE KÖRPERLICHE WAHRNEHMUNG Wie atmest du genau jetzt? Wie fühlt sich dabei dein Körper an? Gut?! Was ist gut für dich? Fragen die ich meinen Schülern gleich zu Anfang stelle. Die Antwort ist meist „normal“ oder mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn verbunden.Kann es denn so schwer sein wahrzunehmen was in unserem Körper passiert?
An sich ist es das einfachste der Welt. Wenn ich mit Kindern arbeite bin ich immer wieder erstaunt wie schnell sie mir zeigen können was in ihrem Körper vor sich geht. Erwachsene tun sich da meist schwerer. Um aber meine Grenzen zu meistern muss ich wahrnehmen was in meinem Körper passiert. Bleibe ich im Kopf, bleibt alles wie bisher. „Jeder gesunde Mensch kann seine Luft für 4min anhalten. Alles was zwischen dem liegt was wir gerade schaffen und diesen 4min ist nur unser Kopf, aber nicht unser Körper“ Welche Zeichen gibt der Körper wenn du an eine Grenze stößt? Um das herauszufinden musst du abtauchen. Das bedeutet jetzt aber nicht unbedingt dass du dir einen Neoprenanzug anziehen musst und bis zum Grunde des nächsten Sees tauchst. Das Ganze geht auch ohne Wasserkontakt. Schließe mal deine Augen und Scanne deinen Körper von deinen Zehenspitzen bis hoch zur Stirn. Lass dir dabei Zeit und versuche eine Rolle als „stiller Beobachter“ einzunehmen. Einfach nur schauen was passiert OHNE zu bewerten oder mit deinen Empfindungen zu interagieren.
„Wenn du meinst schneller machen zu müssen, mach langsamer.“
Das ist gar nicht so einfach. Denn wenn ich mich unter Wasser nicht wohl fühle, was will ich dann? RAUS. Wenn das aber nicht geht, muss ich mich zwangsweise mit meinen eigenen Grenzen auseinandersetzen. Heilands... „Akzeptieren und Loslassen“ eine andere Wahl hatte und habe ich auch heute nicht. Nur so trete ich weiter in eine Verbindung mit mir selbst, sehe was mich antreibt und lerne meine Grenzen als Herausforderung zu sehen. Denn Blockaden halten mich zurück, Herausforderungen weiß ich zu meistern.UMGANG MIT STRESS Mehr Leistung, höhere Ziele, Druck, Erwartungen, Familie, Sport und und und... Höher weiter schneller! Aber für wen machst du das alles? Und wo bleibst du selbst? Sei dir eins bewusst:
„Wenn dein Akku leer ist, kannst du auch keine Energie mehr geben!“
Was haben dann die Menschen in deiner Umgebung davon für die du dich verantwortlich fühlst? Nix. Herzlichen Glückwunsch.
Um mit diesem Stress umgehen zu können, musste ich erst einmal lernen wo meine Energie hingeht und wo ich eigentlich Energie tanke.
„What you resist, persists“
Alles, gegen das wir ankämpfen bleibt bestehen. Schlimmer noch, wir machen es damit stärker. Willst du das mit dieser stressigen Situation? Ich gehe jetzt mal nicht davon aus. Das Wort „Stressresistenz“ gehört für mich daher nicht hier hin. Stress müssen wir erst gar nicht entstehen lassen, denn wie du nun weißt, passiert das nur in deinem Kopf durch deine eigene Bewertung. Da du dich jetzt aber besser wahrnimmst und einen klaren Kopf behältst, kannst du dich direkt darauf konzentrieren eine Lösung zu finden, statt Probleme zu wälzen. Statt nur noch auf diese Situation zu reagieren, agierst du jetzt aktiv mit Weitsicht. Meine Ladestation um auch mein Potenzial in stressigen Situationen voll abrufen zu können, ist das Wasser. Wenn ich meinen Körper runterfahre, noch einmal tief einatme und dann abtauche, lasse ich alles zurück. Druck, Erwartungen, unnötige Gedanken und negative Gefühle wischt das Wasser, auf dem Weg in die Tiefe, wie ein Waschlappen von mir ab. Es gibt kein vorher oder nachher, kein richtig und falsch, nur den Moment. Ich gebe mich hin, akzeptiere was in meinem Körper passiert, lasse los und komme bei mir selbst an. Zurück an der Oberfläche übermannt mich das Gefühl, angekommen zu sein. Angekommen bei mir selbst. So ziehe ich meine Kraft, aus diesem Moment. Und mit jedem Mal veränderte sich dieses Ankommen, dieses Gefühl. Bis ich gelernt habe auch ohne Wasser abzutauchen und meinen Grenzen mit einem Lächeln zu begegnen.EIGENES POTENZIAL BEWUSST MACHEN Es steckt so viel mehr in dir, als du glaubst. Du musst es nur lernen zu akzeptieren. Die Schwierigkeit heute liegt jedoch darin, dass wir oft meinen von der Bewertung anderer Menschen abhängig zu sein. Das ganze ging schließlich schon im Kindergarten los und hat sich mit Schule, Ausbildung, Studium und der erhofften Anstellung nicht gerade verbessert.
Wer bestimmt denn ob das was du machst gut oder schlecht ist?
Du. Und du ganz alleine. Wenn du aber einer anderen Person erlaubst dich nach ihren Kriterien zu bewerten und diese Kriterien zu deinen machst, ist das deine Entscheidung. Für dich ist das ok und du fühlst dich wohl? Mega! Wenn das aber nicht so ist, solltest du dich vielleicht fragen ob du das Potenzial eines Fisches hast, von dem verlangt wird die Sahara zu durchqueren. Mach dir also lieber bewusst welches Potenzial in dir steckt, was dich Tag für Tag antreibt, anstatt langfristig auf deiner Sahara-Tour zu vertrocknen. Wie du deinen eigenen Antrieb finden kannst? Beschäftige dich mit den Dingen die dir Freude bereiten, schau dir die Werte an die dich voranbringen (ggf. mit einem Coach), mach dir klar was du nicht mehr möchtest, aber noch viel wichtiger ist, dass du dir Gedanken darüber machst was du wirklich willst. Suche ab jetzt nur noch Gründe deine positiven Ziele zu erreichen. Trenne dich von Menschen die dir nicht gut tun und such dir Menschen die in die gleiche Richtung schwimmen wie du. Lass dich inspirieren, tanke auf.KOMFORTZONE VERGRÖßERN Durch das erreichen und setzen neuer Grenzen, schränken wir uns stetig weiter ein. Wenn du aber lernst diese Grenzen zu meistern, vergrößert sich deine Komfortzone. Damit gibst du dir mehr Raum zum Atmen. Und wenn das auch komisch klingt, hattest du vielleicht wirklich mal einen Druck auf der Brust, der dich nicht hat tief einatmen lassen. Befreie dich von solchen Momenten.
Wir Menschen sind Gewohnheits-Tiere, und ja ich weiß, es fühlt sich doch gut an im eigenen Nest. Darum geht es mir aber gar nicht. Denn wenn alles passt wie es ist, super. Es gibt aber auch Situationen an die wir uns gewöhnen die vielleicht kein gutes Gefühl hinterlassen. Spätestens jetzt müssten deine Alarmglocken anfangen zu läuten. Auch dieses Gefühl kannst du akzeptieren, keine Frage. Wie gehst du dann aber mit deiner Situation um?
„Um erfolgreich zu sein, müssen wir scheitern“
Hier geht es wieder darum, wie du mit dir umgehst. Was du daraus lernst und wie du es beim nächsten Mal besser machen kannst. Ziehe das Positive aus jedem Scheitern, auch wenn es manchmal schwer zu sein scheint. Jede Medaille hat zwei Seiten. Ändere deinen mindset so, dass du in Zukunft jedes Scheitern als Lernprozess siehst, es akzeptierst, loslässt, positiv mit dir sprichst und deine Energie dazu nutzt deine positiven Ziele zu erreichen.
Werde zum Abenteurer und entdecke dich selbst.
Denn es steckt mehr in dir, als du glaubst.
Dein Timo „Freedive Your Life“NEUES ZUERST FÜR DICH
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