restorative breathing breathwork coach ausbildung

#89 – 10 NoGos im Breathwork für Teilnehmer:innen und Coaches

Atempause Podcast Cover mit Timo Niessner
In der dieser Episode erfährst du 10 Dinge auf die du in deinen Breathwork Sessions auf jeden Fall achten solltest.
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10 NoGos im Breathwork für Teilnehmer:innen und Coaches

…oder auch 10 Dinge auf die du in BREATHWORK Sessions achten solltest.


Dazu gibt es einiges zu sagen, aber um es in dieser Folge kurz zu fassen, gehen wir mal auf die für mich 10 wichtigsten Themen ein.

  • Möchtest du wissen auf was du als Teilnehmer:in achten solltest?
  • Was solltest du als Lehrer:in nicht tun?
  • Was gehört kommuniziert?
  • Wie gehe ich am besten mit diesen Themen um?

 

Anbei eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte: 

  1. Kommunikation und Grenzen setzen: Die Kommunikation über Grenzen, insbesondere in Bezug auf physische Berührung, ist entscheidend. Sowohl Teilnehmernde als auch Lehrer müssen klar kommunizieren, was für sie in Ordnung ist und was nicht. Es ist wichtig, dass Teilnehmende sich sicher und respektiert fühlen, während Lehrer die Verantwortung haben, klare Grenzen zu setzen und zu respektieren.

  2. Vorbereitung und Ernährung: Teilnehmende und Lehrer sollten auf ihre Ernährung vor einer Breathwork-Session achten, um unangenehme Gerüche oder körperliche Beschwerden während der Session zu vermeiden. Eine bewusste Ernährung und Hygiene tragen dazu bei, eine angenehme und effektive Erfahrung zu gewährleisten.

  3. Raum und Atmosphäre: Die Atmosphäre des Raumes spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Breathwork-Session. Lehrer sollten sicherstellen, dass der Raum angenehm temperiert und gut vorbereitet ist, um den Teilnehmenden ein Gefühl der Sicherheit und des Wohlbefindens zu vermitteln.

  4. Klare Einführungen: Eine klare Einführung in die Session ist unerlässlich, sowohl für Teilnehmende als auch Lehrer. Dies umfasst Informationen darüber, was während der Session passieren wird, wie man ein- und aussteigt und welche Erwartungen zu erfüllen sind. Klare Anweisungen erleichtern es den Teilnehmenden, sich auf die Erfahrung einzulassen und sich sicher zu fühlen.

  5. Verwendung von ätherischen Ölen und Räucherwerk: Die Verwendung von ätherischen Ölen und Räucherwerk sollte vorher mit den Teilnehmenden abgestimmt werden. Einige Personen könnten empfindlich auf bestimmte Gerüche oder Substanzen reagieren. Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Vorlieben der Teilnehmer zu respektieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Präferenzen zu äußern.

  6. Eigene Themen und Selbstreflexion: Teilnehmende sollten bereit sein, ihre eigenen Themen einzubringen, dürfen sich aber nicht zu sehr darauf versteifen. Lehrer sollten vermeiden, ihre eigenen persönlichen Themen in die Session einzubringen, um eine professionelle und unterstützende Atmosphäre für die Teilnehmende zu schaffen.

  7. Fähigkeit, den Raum zu halten: Lehrer müssen in der Lage sein, den Raum für die Teilnehmende zu halten, insbesondere wenn tiefe emotionale oder traumatische Themen auftauchen. Dies erfordert Präsenz, Aufmerksamkeit und die Fähigkeit, die Bedürfnisse der Teilnehmende zu erkennen und darauf einzugehen.

  8. Falsche Vorstellungen über Atemtechniken: Es ist wichtig, falsche Vorstellungen über Atemtechniken zu klären, insbesondere die Idee, dass der Körper während einer Breathwork-Session mit Sauerstoff geflutet wird. Eine fundierte Kenntnis der physiologischen Prozesse während des Atmens ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und eine effektive Anleitung zu gewährleisten.

  9. Selbstwahrnehmung und Entscheidungen treffen: Teilnehmer sollten sich bewusst sein, wie sie sich in der Session fühlen, und in der Lage sein, ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse zu erkennen. Wenn der Raum nicht passend erscheint oder Unwohlsein besteht, ist es wichtig, entsprechende Entscheidungen zu treffen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

  10. Praktische Aspekte: Lehrer sollten praktische Details wie die Lage der Toilette und die Möglichkeit, die Session zu verlassen, klar kommunizieren. Dies trägt dazu bei, dass sich die Teilnehmer wohl und sicher fühlen und sich vollständig auf die Erfahrung einlassen können.

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