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CORONA CHANCEN LIFE

DANKE CORONA

4 POSITIVE SEITEN DES CORONA-VIRUS

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„Es gibt schließlich noch eine andere Seite der Medaille“

Wann immer ich in den letzten Tagen den Newsfeed gecheckt habe ging es um das gleiche Thema, ich solle mich bitte noch weiter in meinem täglichen Leben einschränken.
Mich als Selbständigen trifft es hier durch abgesagte Kurse, Workshops und Trainings zwar hart, aber hey, was bedeutet dieses „Einschränken“ denn wirklich für mich?
Es gibt schließlich noch eine andere Seite der Medaille.
- Hast du bei dir bereits auf die andere Seite geschaut?
- Auf welcher Seite stehst du denn am liebsten?
- Oder hey, was ist denn gut an der momentanen Situation?
In diesem Blog möchte ich dir 4 gute Seiten zeigen die der Virus hat und was wir daraus als positive Impulse für uns mitnehmen können.
1 - Perspektivenwechsel - Not vs. Luxus
2 - Chancen in Zeiten von Corona
3 - Technik um einen klaren Kopf zu bewahren
4 - Beschäftigungs-Tipps in Quarantäne

PERSPEKTIVENWECHSEL - NOT vs. LUXUS

Meiner Familie und meinen Freunden geht es gut, ich habe genug zu essen, ein Dach über dem Kopf und wenn in den nächsten Wochen kein Gehalt kommt, ja mei, dann werde ich noch immer nicht verhungern oder auf der Straße leben müssen. Also in was muss ich mich denn wirklich einschränken? In meinem Luxus.
Der Luxus immer und überall hinreisen zu können, mal eben ins Auto zu steigen und mir ein paar Bierchen mit meinen Freunden zu gönnen, morgens um 06:00Uhr in der Box zu trainieren oder statt Kirschtomaten, gehackten Tomaten in der Dose zu kaufen. Ja, doof, aber ist das wirklich so schlimm?
Wenn ich mich jetzt in andere Menschen, sei es hier in Deutschland oder auch anderen Teilen der Welt hineinversetze muss ich mir wieder eingestehen dass ich zwar für einige Zeit meinen Luxus abgeben muss, aber trotzdem lebe ich hier noch immer im Luxus. Sei es die medizinische Versorgung, unser soziales System, der Supermarkt ums Eck, die Möglichkeit mir nahezu alles nach Hause liefern zu lassen oder eben auch per Video mit meinen Liebsten zu kommunizieren. Alles machbar, bei uns.
Also wo drückt denn wirklich der Schuh?!
- Ungewissheit was kommt?
- Angst selbst zu erkranken?
- Nicht genug zu essen zu haben?
- Alleine zu sein?
- Sich einsam zu fühlen?
- Existenzängste um meine Familie und mich?
- Das Gefühl nichts tun zu können?
- Angst davor etwas Wichtiges zu verlieren?
Das können alles Gründe dafür sein, dass jegliche Logik an uns abprallt. Denn auch wenn wir realisieren wie gut es uns trotz dieser Situation geht, manche dieser Ängste bleiben bestehen.
Was für ein Luxus, denn nun habe ich Zeit mich genau mit diesen Themen auseinander zu setzen. Wenn ich weiß wo der Schuh drückt, kann ich auch damit arbeiten. Was für ein Schatz den ich da entdeckt habe, großartig!
Du möchtest direkt mit diesem Gefühl arbeiten und dich besser fühlen? Dann spring zu Punkt 3, lies mehr darüber wie es möglich ist Ängste aufzulösen oder schau dir erst die Chancen an die dir Corona bringt und mach es dir noch leichter.

HOL DIR DIE MENTALE-WERKZEUG-BOX UND LERNE WELCHE 6 SCHRITTE DICH AN DEIN ZIEL BRINGEN.

CHANCEN IN ZEITEN VON CORONA

Nun alle Chancen aufzuzeigen die ich sehe, wäre etwas übertrieben, jedoch gibt es drei Chancen die ich als besonders wichtig erachte.
1 - Kontakte die zählen
Eine Freundin von mir spricht gerne von ihren Herzens-Menschen. Also die Menschen in ihrer Umgebung die ihr Herz vor Freude springen lassen, eine gutes Baumgefühl geben oder ihr Leben mit positiven Impulsen bereichern. In der momentanen Situation bin ich dankbar genau diese Menschen in meiner Umgebung zu haben. Sei es durch kurze Nachrichten oder lange Telefonate, diese Menschen tun mir einfach gut.
Und ist es nicht genau das was wir gerade brauchen?
Corona verbindet uns oder lässt uns noch weiter zusammen wachsen. Dazu gehören auch klare Worte, vor allem das NEIN, was vielen von uns schwer fällt. Grenzen ziehen und damit meine ich nicht nur soziale Grenzen. Sich um die Menschen kümmern die zählen, die mir wichtig sind. Nein sagen zu Saugern (so nenne ich sie zumindest), Menschen die dazu tendieren uns runterzuziehen und die sich selbst am nächsten sind.
Also können wir diese Zeit auch nutzen zu sortieren, uns von Menschen lösen die uns nicht gut tun und die Kontakte festigen du für uns zählen. Denn in Krisenzeiten zeigen Menschen meist ihr wahren Gesicht.
2 - Ökonomische Chancen Wie in jeder Krise, und da gab es schon zu meinen Lebzeiten einzige  (9/11, Lehmann und co.), wird ausgesiebt. Gerade in den letzten Jahren, des nicht enden wollenden wirtschaftlichen Aufschwungs, haben sich viele Branchen und Unternehmen entwickelt die hauptsächlich von dieser Periode des Luxus-Konsums profitiert haben. Um sich klar von diesen Anbietern abzugrenzen gilt es mehr denn je die eigenen Werte zu leben um einen wirklichen Mehrwert zu schaffen.
Ob als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, Augen auf, es werden sich neue Märkte oder Branchen bilden die eine ökonomische Chance beinhalten. Sei es der Jobwechsel oder neue Produkte für nun entstehende Absatzmärkte. Es geht weiter, nur eben anders.
Hier noch ein Link zu einem Artikel meines früheren Marketing Professor Dr. Claas Christian Germelmann, der genau an diesem Punkt Tipps gibt für eine kompetente Markenführung gibt
https://www.facebook.com/notes/claas-christian-germelmann/f%C3%BCnf-goldene-regeln-f%C3%BCr-die-kompetente-markenf%C3%BChrung-in-der-corona-krise/500906214124605/
3 - Zeit zur Selbstreflexion Ja es kommt gerade viel hoch und ja es fühlt sich auch nicht immer gut an, aber genau darum geht es. Nur weil es sich nicht gut anfühlt heißt es nicht dass es nicht gut ist, ganz im Gegenteil.
Diese Gefühle, Gedanken oder auch Emotionen die wir gerade erleben zeigen was in uns vorgeht. Vielleicht gab es in der letzten Zeit so viel zu tun, dass es unterdrückt wurde oder wir es einfach akzeptiert haben wie es ist ohne es zu ändern. Das Resultat zeigt sich jetzt.
Also warum ist das bitte keine Chance? Genau jetzt und hier können wir unsere Perspektive ändern um statt zum Fehlerfinder zum Schatzsucher zu werden.
Frag dich selbst, was bringt dich eher voran:
- wenn ich im Selbstmitleid versinke?
oder
- wenn ich neue Chancen sehe und sie nutze?
Und genau diese Gefühle, Gedanken oder auch Emotionen können dich weiterbringen, dir Energie geben und dich sogar zum Lachen bringen. Nutze also deine Zeit zur Selbstreflexion um auch in Zukunft gestärkt durch Krisen zu gehen. Denn es wird nicht die letzte Krise sein, soviel ist klar.

TECHNIK UM EINEN KLAREN KOPF ZU BEWAHREN

Atmen. Du machst es bereits, super, weiter so. Nun lass uns ein bisschen an deiner Atmung feilen, so dass du sie, wenn nötig, dazu nutzen kannst deinen Kopf und Körper zu beruhigen. Das ganze benötigt nur ein paar Minuten und du wirst sehen wie gut du dich danach fühlst.
Schau dir gerne das Video dazu an oder lies unter dem Video eine kurze Beschreibung für die ersten Schritte.
 
1 - Setz oder leg dich entspannt hin, lege eine Hand auf deine Brust und die Andere auf deinen Bauch. Atme nun einmal tief ein und ganz langsam wieder aus.
2 - Wie du gerade sicherlich gespürt hast, hebt sich dein Brustkorb beim Einatmen und senkt sich wieder beim Ausatmen, super.
3 - Hände bleiben wo sie sind und jetzt versuche so zu atmen dass sich nur dein Bauch hebt und senkt, deine Brust aber ganz ruhig liegen bleibt. Heißt, die Hand auf deiner Brust bewegt sich nicht.
Das jetzt bitte solange machen, bis sich bei dir ein wohliges Gefühl einstellt. Gerne kannst du dabei deine Augen schließen und dich ganz auf die Atmung konzentrieren.
4 - Wenn du nun einnickt oder dich wunderst warum dein Körper runterfährt, Glückwunsch, du atmest nun wie im Schlaf. Denn genauso atmest du wenn du nachts schläfst. Wobei diese Atmung eigentlich unsere natürliche alltägliche Atmung ist. Leider haben wir nur durch Stress und co. verlernt auch so im Alltag zu atmen.
Nun kannst du also den ganzen Tag schauen wie du dich fühlst und, wenn du möchtest, dich durch deine Atmung wieder beruhigen.
Zusätzlich gibt es noch viele mentale Techniken die du ebenfalls dazu nutzen kannst in brenzlichen Situationen eine klaren Kopf zu bewahren, mehr dazu gibt es in einem weiteren Blogpost.

3 BESCHÄFTIGUNGS-TIPPS IN QUARANTÄNE

Netflix geht noch, aber irgendwie hab ich das Gefühl ich will mehr aus dieser Zeit machen. Die Decke fällt mir langsam auf den Kopf und nur um irgendwas zu kaufen in den Supermarkt rennen…hab ich schließlich die letzten Tage auch schon gemacht.
Sei es das neue DIY-Regal aus Klopapier basteln, die fünfte Gesichtskurs auflegen oder endlich die Steuer anfangen. Möglichkeiten sich zu Hause zu beschäftigen gibt es viel, was aber nutzt mir wirklich für die Zeit danach?
Es gibt schließlich auch in Krisenzeiten Dinge auf die Verlass ist:
1 - Der Frühling ist schon da und auch der Sommer wird trotz Corona kommen Das Leben geht schließlich weiter und nur weil wir die nächste Zeit nicht in den Sport gehen können, heißt es nicht dass wir die Freibad oder Freedive Saison mit mehr Biopren oder als Herr der Ringe starten müssen. Also, aufstehen, Matte ausrollen und die 20kg Tomaten aus der Dose anheben und absetzen. Das ganze so oft bis die nächsten zwei Nudelteller in Kalorien als Muskeln die Oberarme straffen.
Wem die Eigenmotivation fehlt und lieber auf den Bildschirm schaut als auf die Tomaten aus der Dose, kann auch gerne die unzähligen Online-Kurs nutzen um in Shape zu bleiben. Idealerweise unterstützt du dabei die Trainer die du bereits kennst und denen von heute auf morgen alle Einnahmen weggebrochen sind. Heißt konkret, du machst was für deine Gesundheit und zeigst Solidarität. Na wenn es das nicht wert ist, was dann?!
2 - Genieß den Moment - sei wieder Kind Auch wenn es die ersten Tage noch leicht fällt, ab Woche zwei kann es sein dass auch die eigenen vier Wände anfangen sich auf dich zuzubewegen. Solange es noch keine strikte Ausgangssperre gibt, mach das was du als Kind auch gerne gemacht hast (wenn du Kinder hast, weiß du was ich meine). Geh raus, entdecke deine Umgebung neu oder fange etwas an was du schon immer einmal ausprobieren wolltest.
Sei es häkeln oder endlich mal ein eigenes Brot aus Sauerteig backen. Es gibt so vieles dass im Alltag unter den Tisch fällt und wofür es jetzt die Zeit gibt.
Persönlich bringe ich nun durch viel Trockentraining meine Freediving-Skills voran und teste neue Trainingsweisen. Hätte ich sonst nie gemacht, aber jetzt macht es tatsächlich Spaß.
 
3 - Deep "Shit"
Der Keller muss bei uns eh mal wieder aufgeräumt werden, also warum nicht jetzt?! Und auch wenn es sich hier so anhört als meine ich den Keller unserer Wohnung, meine ich tatsächlich eher Themen in unserem persönlichen Keller. Also da unten, das Ding in der dunklen Ecke mit dem großen Schloss vor der dicken Tür. Blöde Themen hab ich da abgeschoben über die ich nicht gerne rede weil es einen direkten Einfluss auf meine Gefühle und damit auf mein Leben hat. Wenn ich aber genau hinschaue steht momentan die Türe schon einen Spalt offen und das ein oder andere Thema konnte sich in den letzten Tagen einen Weg nach oben bahnen.
Also, Zähne zusammen beißen und durch, Thema auf den Tisch und lösen oder klären. Dieser Deep „Shit“ wird nämlich nicht von alleine weg gehen, sondern nur mehr werden und irgendwann zerspringt auch die stärkste Kellertür unter diesem Druck.
Meistens sind diese Themen gar nicht so groß, nur haben wir sie groß gemacht. Jetzt wäre doch die richtige Zeit etwas aufzuräumen und gerade Themen zu klären die die momentane Situation schon jetzt vereinfachen. Schließlich rücken wir nun näher zusammen um auch die eigenen Themen anzugehen. Gerade in ungewissen Zeiten ist es doch schön zu wissen mit sich und den Menschen die einem am wichtigsten sind im Reinen zu sein.
Nun begebe ich mich in meinen Keller, hole die Tomaten aus der Dose hoch, atme dabei ruhig durch den Bauch, mache mir klar was ich wirklich im Leben brauche und gehe anschließend mit einem Grinsen auf den Lippen für meine Oma und unseren gehandikapten Nachbar einkaufen.
Wie sieht dein nächster Schritt aus?
Lass es mich gerne wissen, freue mich über deine Impulse!
Dein Timo

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4 Comments on “

  1. Herrlich, lieber Timo, wie schön, gemütlichund klar Du hier Worte findest! Ich habe bei dir auch imme rein richtig gutes Baumgefühl! 😉

    Schöne Impulse und weiter Soooooooo!! xoxo Alice

  2. Hast du schön zusammengefasst Timo, konnte mich direkt in meinem Handeln wiederfinden, nur beim Trockentraining noch nicht 🙁 davor gibt es noch: Nähen, backen, stricken, aufräumen, sauber machen, kochen, kochen , kochen und Dinge tun die schon ewig getan werden sollten 🙂 LG Moni

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